Bei einem so herzergreifenden Flyer und einem so passenden Motto haben wir uns natürlich nicht lange bitten lassen und freudig zugesagt, am Samstag, den 18. Mai auf dem Wagenplatz in der Kiefernstraße (Ecke Erkrather Str.) zu Düsseldorf zu spielen. Der Anlass ist leider einmal mehr ein ernster, denn es geht wieder gegen Privatisierung und für bezahlbaren Wohnraum. Ab 16 Uhr geben sich daher Lorda Red, Heavy Gummi und Cocktailbar Stammheim die Klinke(nstecker) in die Hand, bis wir dann gegen geplante 21 Uhr die Bühne entern dürfen.
Archiv des Autors: Karl-Heinz Massaker
Freibad ist feige
Da Karaoke ein ungemein völkerverständigender Geist innewohnt, der sämtlichen Rivalitäten erhaben ist, haben wir keine Sekunde gezögert begeistert einzuwilligen, als uns eine Einladung in die Landeshauptstadt erreichte. Standesgemäß werden wir im örtlichen Punkrock-Etablissement Nummer eins grassieren gastieren und freuen uns schon schneeköniglich auf ein hochsommerliches Indoor-Spektakel am Samstag, den 21. Juli im AK 47 in der Kiefernstraße zu Düsseldorf. Wer Spaßbad oder Baggersee diesem denkwürdigen Ereignis vorzieht, wird auf alle Tage als verweichlichter Kaltduscher verschrieen und verpasst außerdem, wie fünf Domstädter versuchen, dem ehrlichen Gitarrengeschrammel in seinem einstigen Epizentrum im Binnendelta der Düssel zu altem Glanz zu verhelfen und derweil ihre adretten Bowlinghemden durchschwitzen.
Update: Um dem einer Karaoke-Varanstaltung traditionell vorweggehenden Mutantrinken den adäquaten Soundtrack zu verleihen, freuen wir uns, unsere Freunde von Trashgeflüster an unserer Seite zu wissen, die den Abend mit feinster Lyrik zu beerigem Schnaps und verzerrten Gitarrenriffs eröffnen werden.
Tradition verpflichtet
Am Freitag, den 1.12. werden wir uns für unsere traditionelle Dezember-Show (im zweiten Jahr in Folge darf man in Köln schon getrost von Tradition sprechen) in die Südstadt begeben und freuen uns auf stimmgewaltigen Besuch. Pünktlich um 21 Uhr solls losgehen, denn um 23 Uhr muss schon Schluss sein und der Spaß wird runde 5 Euro kosten. Wer will, kann anschließend noch zu Indieklassikern aus der Konserve tanzen. Wer das nicht will, kann mit uns auch am Tresen zu tief ins Glas gucken. Bis bald, wir hören von einander im Tsunami!
TEXTSICHER & PLATZFEST
Der Bauwagenplatz ‚Wem gehört die Welt‘ wird stolze 28 (in Worten: achtundzwanzig) Jahre alt und lädt aus diesem Grunde am 14.10. zum Platzfest ein. Wir kommen natürlich gerne rum und werden neben großem Durst auch Instrumente und Textblätter mitbringen, um den musikalischen Rahmen mitzuformen. Vermutlich werden wir irgendwann abends dran sein, aber es wird sicherlich den ganzen Tag bereits was geboten sein.
Wutal Massaker
Am Samstag, den 29.4. werden wir in der bezaubernsten Stadt an der Wupper zu Besuch sein und dort im örtlichen AZ (Markomannenstr. 3 in Elberfeld) unsere Instrumente auspacken und zum Mitsingen einladen. Einlass ist um 20 Uhr und die großartigen Hardcore-Punker von NERV und Minutes werden mit von der Party sein.
Update: Minutes mussten leider absagen. Aber freundlicherweise haben sich unsere Freunde von AS WE GO bereiterklärt, uns auf unserer Reise nach Wuppertal zu begleiten. Das wird ein Spaß!
Alles muss – nichts kann
Am Samstag, den 17.12. werden wir in der Kölner Südstadt unsere Dienste feilbieten und verzichten diesmal komplett auf musikalischen Support anderer Kapellen zugunsten eines abendfüllenden Karaoke-Massakers. Die Ausrede „…jetzt wollte ich gerade auch mal singen, da war schon Schluss“ kann also getrost zuhause gelassen werden, stattdessen sollte sich frühzeitig mit gut geölten Stimmbändern im Tsunami eingefunden werden.
Entscheidend is aufm Platz
Am Samstag, den 27. August zelebriert das legendäre Bunte-Liga-Team Avanti BumBum – beziehungsweise dessen Vorgänger BumBum Q-Hof – fünfundzwanzigjähriges Bestehen. Stilecht geht es mit einem Turnier in der Hölle von Poll (Sportanlage Poller Wiesen, Alfred-Schütte-Allee 131) ab 10 Uhr los. Zwischen 20 und 21 Uhr werden die Feierlichkeiten dann auf den Bauwagenplatz ‚Wem gehört die Welt‘ (Krefelder Str. Ecke Innere Kanalstr.) verlegt, wo unter anderem eine gewisse Karaoke-Kapelle für gepflegte Abendunterhaltung sorgen wird.
Punkrock gehört auf die Straße
Am 13. und 14. August beteiligt sich das Qlosterstüffje einmal mehr mit einer eigenen Bühne am Straßenfest auf der Venloer Straße. Und am Samstag wird uns die Ehre zuteil, mit der gewohnten Mischung aus guter Laune und schlechtem Geschmack unser Scherflein beizutragen und den ersten Abend zu beschließen. Wenn alles wie geplant läuft, werden wir gegen 21 Uhr dran sein, aber natürlich lohnt es sich bereits ab 14 Uhr dem wie üblich geschmackssicheren Stilmix beizuwohnen und sich an subkulturellen Leckerbissen und kühlem Kölsch zu laben. Und das Gute ist, dass tags darauf gleich nochmal neun Stunden Livemusik unter (hoffentlich) strahlend blauem Himmel dargeboten werden.
Demonstrieren & Massakrieren
Unser heißverehrter Bauwagenplatz ‚Wem gehört die Welt‘ ruft am Samstag, den 25.Juni zu einer Wagen- und Fahrraddemo durch Köln auf. Es geht um nicht weniger als den Erhalt des Platzes an der Krefelder Straße. Los gehts um sozialverträgliche 13 Uhr an der Bastei. Ausklingen wird der Tag dann mit einem rauschenden Fest auf dem Wagenplatz, wo das Tanzkommando neben Kölns bester und einziger Punkrock-Karaokeband für musikalische Hochgenüsse sorgen wird. Also nix wie hin – solidarisieren und blamieren!
Krankheitsbedingt fällt unser künstlerischer Beitrag leider flach. Der Besuch der Demo ist aber natürlich weiterhin wichtig und der der Party am Abend auch ohne unser Zutun sicherlich lohnenswert.
Schrei in den Mai
Wieder einmal suchen wir in der schönsten Kneipe der Stadt nach den mutigsten Sängern der Welt. Am Vorabend des internationalen Arbeiterkampftages ist das stimmgewaltige Lumpenproletariat aufgerufen, das Limes (und die Nachbarschaft) mit einem Potpourri der guten Laune wie ‚Deutschland muss sterben‘ oder ‚Viva la Revolution‘ zu beschallen. Eintrinken ist ab 19 Uhr, los gehts gegen acht. Mit dabei ist eine der großartigsten Kapellen der Domstadt namens Bugbear und das Ganze kann zum weltrevolutionären Freundschaftspreis von 5 Euro bestaunt werden.